Informationen zum Angebot

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Unterstützung bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Lernkultur

Im Rahmen des Programms Digitale Schule Hessen bietet das Dezernat Medien der Hessischen Lehrkräfteakademie allen hessischen Schulen ein breites Angebot praxisorientierter Fortbildungen an.

Lehrende und Lernende, Fach- oder Projektgruppen sowie gesamte Kollegien können die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Technik und Medien kennenlernen, das Potential für kompetenzorientierte Lern- und Bildungsprozesse erleben und gemeinsam den Einsatz im jeweiligen schulischen Handlungsfeld reflektieren und planen.

Angesichts der unterschiedlichen Vorkenntnisse und Möglichkeiten in den einzelnen Schulen und Kollegien ist das Programm sehr differenziert gestaltet: Sie können Angebote aus unterschiedlichen Themenfeldern, Kurz- und Langformate, Einzelveranstaltungen und Reihen aus drei verschiedenen Niveaustufen wählen.

Alle Angebote sind im Rahmen des Wochenplan Fortbildung direkt abrufbar oder können im Kontext eines Pädagogischen Tages zur Medienbildung und Digitalisierung gebucht werden.

Sollten Sie konkrete Anfragen zu einzelnen Themenfeldern haben, für die wir Fortbildungen anbieten, wenden Sie sich bitte an unsere Themenfeld-Verantwortlichen.

Koordination Fortbildungsangebote LA II.3

Ulrike Linz, Leitung SG II.3-3 Fortbildung

ulrike.linz@kultus.hessen.de

 

Koordination Fortbildungsangebote Kooperationspartner und Veranstaltungen

Markus Pleimfeldner, Stellvertretender Dezernatsleiter / Leitung SG II.3-2

markus.pleimfeldner@kultus.hessen.de

Der Wochenplan Fortbildung

… ein offenes Angebot in vielen Formaten

Das Online-Unterstützungsangebot richtet sich an alle Schulen Hessens, mit oder ohne Schulportalzugang. Der Wochenplan beinhaltet neben spezifischen Angeboten zum Schulportal Hessen (SPH) und allen integrierten Funktionen wie SchulMoodle und SchulMahara ein breites Angebot an Online-Fortbildungen, die in die Chancen und Herausforderung einer zeitgemäßen Lernkultur einführen und die kompetente Nutzung digitaler Medien und Tools als Teil derselben vermitteln.

Je nach individueller zeitlicher Möglichkeit können Sie im Rahmen Ihrer täglichen Schulpraxis aus unterschiedlichen digitalen Lernräumen und Veranstaltungsformaten wählen. Das Angebot ist in Form eines Wochenplans gestaltet. Für jeden Wochentag werden zu festen Zeiten am Vormittag, Mittag und Nachmittag Online-Fortbildungen angeboten:

30-minütige Online-Kaffeepausen am Morgen oder Nachmittag bieten kurze Vorstellungen ausgewählter digitaler Werkzeuge oder Apps, die kompaktem Lern-Angebote von 60 Minuten und die Langformate von bis 120/180 Minuten enthalten einen Praxisanteil und bieten die Möglichkeit zu Training und Vertiefung. Unsere Sprechstunden und Dialogformate, als Flipped-Classroom-Modell gestaltet, können Sie zum direkten Gespräch mit unseren Refent:innen nutzen, die Sie mit Ihrer Expertise gern ganz individuell beraten.

Im Wochenplan Fortbildung können Sie Angebote der kommenden vier Wochen direkt buchen.

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Für eine langfristige Fortbildungsplanung steht Ihnen ein Gesamtkatalog aller Fortbildungen zum Suchen, Filtern und Buchen zur Verfügung.

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Wenn Sie ein Angebot des Wochenplans für einen geschlossenen Personenkreis (Fachschaft, Steuergruppe, Projektteam o. Ä.) buchen möchten, wenden Sie sich bitte an

Helen Gehling

fortbildung@bildung.hessen.de

Der Wochenplan Fortbildung beinhaltet auch Angebote von Kooperationspartnern aus unserem Kompetenznetzwerk Medienbildung. Informationen und weitere Angebote dieser Anbieter finden Sie hier.

Das Gesamtangebot aller landesweiten, regionalen und externen Fortbildungen finden Sie unter https://akkreditierung.hessen.de/catalog.

Pädagogischer Tag zu Medienbildung und Digitalisierung

Bei ihrer Schulentwicklungsarbeit für eine zukunftsfähige Lernkultur werden hessische Schulen bei der Planung und Ausrichtung eines Pädagogischen Tag mit dem Schwerpunkt Medienbildung und Digitalisierung unterstützt.

Sie können zwischen einer eintägigen Veranstaltung (Variante A) und einem Pädagogischen Tag als Prozess (Variante B) wählen und individuelle thematische Schwerpunkte setzen.

Alle Informationen zu den möglichen Varianten, zu den inhaltlichen Wahlangeboten sowie die Kontaktdaten zur Beratung finden Sie auf unserer Informationsseite „Pädagogische Tage zur Medienbildung“.

Die Anmeldung hierzu ist über den Wochenplan Fortbildung möglich.

Themenfelder und Verantwortliche

Unsere Fortbildungs-Angebote zielen auf die Gestaltung einer zukunftsfähigen Lernkultur und orientieren sich dabei an den Kompetenzbereichen des Portfolios Medienbildungskompetenz für hessische Lehrkräfte (03.2017) und an den Leitgedanken der ergänzenden Empfehlung zur KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ vom 09.12.2021:

„Sie perspektiviert den Weg vom Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Werkzeugen hin zum Lernen und Lehren in einer sich stetig verändernden digitalen Realität, die als Kultur der Digitalität insbesondere in kulturellen, sozialen und beruflichen Handlungsweisen deutlich wird und wiederum Digitalisierungsprozesse auslöst.“ (S. 3)

Wir unterstützen Sie dabei, schulische Lernräume so zu gestalten, dass die Lernenden „verantwortliche Akteure ihres eigenen und selbstgesteuerten Lernprozesses werden“ (S. 11) und sie darin ihre Potentiale entwickeln und für die sie erwartenden Herausforderungen nutzen können.

In 10 Themenfeldern zeigen wir Ihnen Möglichkeiten und praxiserprobte Impulse, wie Sie Lernsettings kompetenzorientiert gestalten.

Ihre Ansprechperson für alle Fragen zur didaktischen Konzeption unserer Fortbildungsangebote:

Margot Kurella: margot.kurella@bildung.hessen.de

Weitere Ansprechpersonen zu den Themenfeldern finden Sie in den nachfolgenden Informationen:

Themenfeld 1 „Lernbegleitung (auch) mit SchulMahara“

Wie können wir Lernende begleiten und die Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern so gestalten, dass auch in Online-Phasen und im Distanzlernen das menschliche Grundbedürfnis nach Beziehung und Wertschätzung beachtet wird? Wie schaffen wir die Verbindung zwischen analogen und digitalen Lernsettings und stärken den individuellen Lernprozess?

Gute Beziehungen wirken sich auf die Leistungsbereitschaft und damit auch auf die Leistung von Lernenden aus. Lerncoaching hilft Lehrkräften dabei, die Lernenden zu unterstützen, eigene Wege zu ihren Zielen zu finden.

In unseren Fortbildungen lernen Sie verschiedene Möglichkeiten der Lernbegleitung sowie systemische, lösungsfokussierte und ressourcenorientierten Impulse und Interventionen kennen. Die Werkzeuge des Coachings werden in Lernarrangements für (Klassen-) Lehrkräfte, in Einzel-, Partner – und Gruppencoaching-Situationen vorgestellt und praktisch erprobt. Übungen aus dem lösungsorientierten Kurzzeit-Coaching sind auf die Situation in der Schule übertragbar und so angelegt, dass sie bereits morgen in Ihrem Unterricht einsetzbar sind. Je nach Fortbildungsbaustein werden einzelne Themenschwerpunkte – z. B. Ressourcenorientierung, Frageformen, Arbeit mit Skalierung, die Bedeutung von Zielen oder Gesprächszyklen – in den Fokus gestellt. Analoge Lernsettings werden in unseren Fortbildungen immer auch für die Arbeit in digitalen Räumen dargeboten und reflektiert.

Wie können Lernprozesse mit Hilfe der E-Portfolio-Plattform SchulMahara sinnvoll und kontinuierlich begleitet werden?  

Lernen ist ein individueller Prozess, der – wenn er erfolgreich und nachhaltig sein soll, – auf eine Anwendung des erworbenen Wissens und Könnens und auf die Umsetzung in konkrete Lernprodukte abzielt. Wichtig für die Lernenden ist die Wertschätzung ihrer Arbeit durch kontinuierliche Rückmeldungen und die Weiterentwicklung des Erarbeiteten durch Reflexion und weiterführende Impulse.

SchulMahara erlaubt Schülerinnen und Schülern ebenso wie Lehrkräften, ihre eigenen Lernprozesse zu dokumentieren, Lernprodukte zu präsentieren und  Feedback zu erhalten. SchulMahara bietet dazu kleine Webseiten – sogenannte „Ansichten“ – an, die individuell gestaltet werden können, um digitale Lernprodukte, wie z. B.  Filme, Audios oder interaktive Präsentationen zu planen, zu zeigen und zu reflektieren.

In unseren Fortbildungen können Sie

  • in kleinen Schritten lernen, welche Optionen SchulMahara bereithält und wie Sie das System auch Ihren Schülerinnen und Schülern zugänglich machen,
  • konkrete Beispiel für Lernaufträge und Lernprodukte kennen lernen und erproben,
  • mit den Kolleginnen und Kollegen Erfahrungen gelingender Praxis tauschen und Expert-Tipps nutzen
  • erprobtes Material für das Selbststudium und die Weiterarbeit in Form kleiner Tutorials oder Vorlagen nutzen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot zu SchulMahara:

Bettina Hirt, bettina.hirt@bildung.hessen.de

Themenfeld 2 „Hybride Lernarchitekturen & mobiles Lernen“

Wie kann Lernen in Präsenz- und Distanzsituationen sinnvoll miteinander verknüpft werden – und wie können solche „hybriden Lernräume“ gestaltet sein, damit das Lernen erfolgreich ist?“

 

Inzwischen findet Lernen nicht mehr nur gemeinsam in Präsenz im Klassenraum statt, sondern auch online zuhause. Oft erfolgt sogar eine Kombination aus beidem, was mit dem Begriff „hybride Lernsettings“ beschrieben wird.

Wir betrachten in unseren Fortbildungsangeboten gelungene Lernprozesse und Lernräume, die flexibel für unterschiedliche Anlässe zum Einsatz kommen können. Im Mittelpunkt steht dabei der Kompetenzerwerb der Lernenden, den die Lehrkraft während eines Lernprozesses individualisiert begleiten.

Lernende und Lehrkräfte können innerhalb eines Lernprozesses verschiedene Rollen übernehmen: Sie können z. B. Expertinnen und Experten für ein Thema, Lernbegleitungen, Feedbackgebende oder -nehmende, Produzierende oder Bewertende, „Communitymanager“ oder „Classroom-Manager“ im gemeinsamen Lernraum sein.

Neben den Rollen innerhalb eines Lernprozesses spielt auch ein anregend und unterstützend gestalteter Lernraum eine hervorgehobene Rolle, denn darin werden Lernanlässe geschaffen und dem erfolgreichen Lernen wird der Boden bereitet. Nicht nur der klassische Input und Phasen des Übens und Trainierens sind für den Kompetenzerwerb wichtig, auch weitere „Lernräume“ sollten bewusst gestaltet sein, z. B. Räume für Vernetzung und Austausch, Räume für Reflexion und Transfer zur Förderung Metalernens, aber auch echter „Frei-Raum“, in dem Lernende eigenen Fragestellungen forschend folgen können.

Rollen, Räume und die darin gestalteten Handlungen lassen sich in hybriden Lernarchitekturen planen und abbilden, sodass alle Lernenden orts- und zum Teil auch zeitunabhängig erfolgreich lernen können.

Wir nutzen dazu digitale Tools und Plattformen wie SchulMoodle und SchulMahara und stellen Ihnen bereits bewährte Modelle vor, denn unser gesamtes Angebot stützt sich auf eigene Lernerfahrungen, die wir anhand von Beispielen mit Ihnen teilen und diskutieren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot zu hybriden Lernarchitekturen:

Daniela Antony, daniela.antony@bildung.hessen.de

Themenfeld 3 „Maker Spaces – Maker Education“

Was ist ein Maker Space und warum sollten Sie ihn mit Ihren Schülerinnen und Schülern nutzen?

 

Der Begriff „Maker Space“ beschreibt nicht bloß einen Raum mit moderner Technik für die digitale Fabrikation und Medienproduktion, sondern vielmehr einen Lernraum mit einem pädagogischen Ansatz zum fächerübergreifenden Projektlernen.

 

Dieser noch recht junge und häufig als „Maker-Education“ bzw. „pädagogisches Making“ bezeichnete pädagogische Ansatz greift die weltweite Maker-Bewegung mit ihren Prinzipien auf und überträgt sie in den Bildungsbereich:

Das zentrale Element beim Making stellt das kreative Tüfteln dar, bei dem sich analoger und digitaler Techniken und Materialien bedient wird, um ein für die Gemeinschaft interessantes Problem – bevorzugt gemeinschaftlich – zu lösen, um Produkte zu entwickeln oder auch um Produkthaltbarkeiten zu verlängern. Daraus ergibt sich das Potenzial eines Maker Space besonders für die MINT-Fächer und ihre Themen.

Beschränkt ist er jedoch nicht nur darauf, denn im Fokus stehen auch Themen aus den Bereichen des sozialen Lernens, des Sprachenlernens, der kulturellen Bildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung.

 

Unser Angebot im Themenfeld „Maker Spaces, produktive Werkstätten“ umfasst folgende Felder:

  • Wie bieten praxisorientierte Veranstaltungen zur Maker-Education, sodass Sie den Ansatz unmittelbar nachvollziehen können.
  • Wir bieten Fortbildungen an, die Ihnen die Fertigkeiten und Praktiken digitaler Medienproduktion vermitteln – z. B. für die Arbeit mit audio-visuellen Formaten (Podcast, Bildbearbeitung, Erklärvideos) sowie AR- und VR-Technologien vermitteln.
  • Außerdem können sie bei uns diverse digitale Fabrikationswege wie 3D Druck oder Lasercut kennen lernen und sich fortbilden lassen für das breite Feld des Coding (Programmieren) z. B. bei der Arbeit mit Mikrocontrollern, Robotern o. Ä.
  •  

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot zu Maker Spaces und produktive Werkstätten:

Alexander Jung, alexander.jung@bildung.hessen.de

Themenfeld 4 „Kreatives Arbeiten und Medienproduktion“

Wie können Schülerinnen und Schüler digitale Medien und künstlerische Zugänge so nutzen, dass sie schöpferisch tätig werden, wenn sie sich einen neuen Themenkomplex erschließen?

Wie können Sie das auch gemeinsam tun – ohne zum selben Zeitpunkt am selben Ort zu sein?

 

Die digitalen Möglichkeiten, die sich uns und unseren Schülerinnen und Schülern heute bieten, können nicht nur für bestimmte Anwendungen genutzt werden, sondern auch, um damit kreativ tätig zu werden: Eine Themenwelt entwickelt sich durch gemeinsam entwickelte Fragestellungen, durch kollaborative Forschungsarbeit und eine eigenverantwortlich gesteuerte Lernproduktentwicklung.

Denkbare Ergebnisse wären zum Beispiel Podcasts, animierte Videos, interaktive Präsentationen und vieles mehr.

Künstlerische Impulse können dabei für alle wissenschaftlichen Themen neue Zugänge bieten. Und auch wenn es nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich ist: Auch emotionale Beteiligung und tiefes Berührtsein sind in der digitalen Welt möglich. Wir zeigen Ihnen, wie Sie all dies in Ihrem Unterricht anbieten und gestalten können.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ansprechpartner: Thomas Brückler, thomas.brueckler@bildung.hessen.de

Themenfeld 5 „Medienbildung an Grund- und Förderschule“

Alle Grund- und Förderschulen sind aufgefordert, orientiert am Praxisleitfaden Medienbildung die sechs Kompetenzfelder im Unterricht umsetzen. Gleichzeitig stellt uns die aktuelle Coronasituation vor die besondere Herausforderung des Distanzunterrichts.

Unser Team begleitet Sie und Ihre Schule auf diesem Weg mit praxisnahen Fortbildungen und Angeboten:

  • Wir bieten Ihnen im Rahmen des Wochenplans zahlreiche schulformbezogene Onlinefortbildungen an, die unterschiedliche thematische Schwerpunkte bedienen.
  • Wir stehen Ihrem Kollegium bei der Durchführung von Pädagogischen Tagen und bei der Erstellung Ihres Medienbildungskonzepts zur Seite.
  • Wir unterstützen Sie mit jährlich angebotenen Projekten zur Unterstützung der schulischen Arbeit,
  • Wir halten dauerhafte Angebote für Ihre Arbeit bereit

Ausführliche Informationen zu unserem Angebot finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot zu Medienbildung in Grund- und Förderschule:
Daniela Arend, daniela.arend@bildung.hessen.de

Themenfeld 6 „Lernräume gestalten mit SchulMoodle“

Wie kann SchulMoodle Sie und Ihre Schüler*innen bei der schulischen Arbeit unterstützen?

Über die digitale Lernplattform SchulMoodle können Sie Lernprozesse organisieren und strukturieren. So können Sie als Lehrkraft z. B. Arbeitsmaterial zur Verfügung stellen, Lernergebnisse einsammeln und bewerten. Mithilfe von Foren können auch in asynchronen Lernsettings Fragen gestellt und beantwortet werden.

Schülerinnen und Schüler können ihren eigenen Lernzuwachs mit Hilfe von Onlinetests überprüfen (lassen). Außerdem bietet SchulMoodle verschiedene Möglichkeiten, dass Schülerinnen und Schüler gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten. So kann zum Beispiel über die Glossar-Funktion ein gemeinsames Wörterbuch entstehen, in das in jeder Stunde die neuen Vokabeln eingetragen werden.

SchulMoodle ist in das Schulportal Hessen integriert. 

Hier können Sie sich für das Schulportal Hessen registrieren.

Unser Team führt Sie in die vielfältigen Möglichkeiten von SchulMoodle mit den folgenden Fortbildungsangeboten ein:

  • Lernprozesse mit der Lernplattform SchulMoodle organisieren
  • der Lernzyklus (PDCA) in SchulMoodle
  • SchulMoodle-Snacks: ausgewählte Aktivitäten kurz vorgestellt
  • einen BigBlueButton-Raum in Moodle-Kursen einrichten
  • Online – Sprechstunden „Schulmoodle im Unterricht“ für konkrete Fragen zu SchulMoodle – begleitend zu unseren Erklärvideos

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot zu SchulMoodle:

Christine Dülfer, Christine.Duelfer@bildung.hessen.de

Themenfeld 7 „Agiles und kollaboratives Arbeiten in der Schule“

Wie schaffen wir den (Unterrichts-) Rahmen für teamgestützte und kreative Lern- und Arbeitsphasen, in denen Schüler:innen eigenständig fachliche und überfachliche Herausforderungen bewältigen und von Lehrkräften dabei im Prozess begleitet werden?

Lernen ist individuell, vielfältig und bedarf viel Raum und Zeit für Austausch. Agiles und kollaboratives Lernen fördert Schlüsselkompetenzen in Kommunikation, Methodik und Struktur, um Lernende mit Freude auf die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten. Hierfür können begleitend ausgewählte Tools und Apps im Hintergrund oder auch als „Arbeitsraum“ genutzt werden.

Methoden und Prozessstrukturen bauen auf Teamarbeit und -rollen auf. Durch gezielt eingesetzte Warm-Ups, Energiser und Teambuilding-Methoden finden die Teams zusammen und erarbeiten ihre Arbeitsschritte auf sichtbaren analogen und digitalen Boards. Lern-bzw. Prozessschritte und Iterationen (Lernschleifen) werden besprochen, geplant und anschließend reflektiert. Im Zentrum steht produkt- und handlungsorientierter Unterricht, der Schüler:innen in ihren Kompetenzen fördert und niedrigschwellig umsetzbar ist. Hierzu arbeitet unser Team fortlaufend an neuen Workshopideen, Impulsen und Beispielen.

Wir integrieren grundsätzlich Selbstlern- und Austauschphasen in unseren Fortbildungen und Modulen, so dass Teilnehmende das Lernen selbstähnlich erfahren und alle Übungen und Ideen somit sofort in den eignen Schul- und Arbeitsalltag integrieren können. Gestützt durch gezielte Impulse zum passenden Thema der Fortbildung, zeigen wir Beispiele für gutes Gelingen in Schule.

Unsere Teamarbeit fokussiert sich auf Fortbildungsreihen im Bausteinformat, um sich Schritt für Schritt in die agile und kollaborative Lern- und Arbeitswelt vorzutasten. Unser Angebot richtet sich auch an Kollegien und Schulen, um Agiliät in Präsenz zu erleben und zu erfahren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Zur Kontaktaufnahme und bei Fragen rund um das Fortbildungsangebot zum „Agilen und Kollaborativen Arbeiten in der Schule“ bin ich ihre Ansprechpartnerin: Isabelle Brehl, isabelle.brehl@bildung.hessen.de

Themenfeld 8 „SPH – Pädagogische Organisation“

Wie werden Unterrichts- und Schulorganisation sowie individuelle Lernprozesse mit Hilfe des Schulportals/SPH-PaedOrg sinnvoll und effektiv unterstützt?

Das Schulportal Hessen-PaedOrg (Pädagogische Organisation) ist eine pädagogische Informationsplattform, die Schulen mittels verschiedener Module die Unterrichts- und Schulorganisation erleichtert und gleichzeitig den Unterricht und die pädagogischen Möglichkeiten vervielfacht. Sie richtet sich gleichermaßen an Lehrende, Lernende und deren Eltern/Erziehungsberechtigte. „SPH-PaedOrg“ ist mit dem Hessischen Datenschutzbeauftragten für Schulen auf seine Datenschutzkonformität hin überprüft und für hessische Schulen nach der Anmeldung ohne weitere Voraussetzungen nutzbar.

 

Unsere Fortbildungen ermöglichen Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Module der Pädagogischen Organisation sowie deren Einbindung in das Schulportal und die digitale Bildungsstruktur Hessens. Mittels Einführungen in die Tools zur Organisation von Unterricht und der dazugehörigen Infrastrukturen wie Stunden- und Vertretungsplänen, Raumplänen, Kalendern, Anwesenheits- und Notenverwaltung sowie Dateiablagen, sowie Lehr- und Lerntools wie SchulMoodle und SchulMahara lernen Sie die Voraussetzungen und Möglichkeiten für einen lernprozesserleichternden und -fördernden Einsatz an Ihrer Schule kennen.

 

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot zu SPH – Pädagogische Organisation:

Michaela Marth, michaela.marth@bildung.hessen.de

Themenfeld 9 „Schulische Medienbildungskonzepte“

Wie kann die Erstellung eines schulischen Medienbildungskonzeptes zur Schulentwicklung beitragen?

Schulische Medienbildung rückt, unter anderem durch den Digitalpakt Schule befördert, zunehmend stärker in den Fokus von Schulleitungen und Lehrkräften. Für eine systematische Umsetzung in den Schulen, die alle Fächer einbezieht und eine breite Verankerung in den Kollegien sicherstellt, ist die Erstellung eines individuellen, schulischen Medienbildungskonzepts ein wichtiger Baustein.

Unabhängig von der Antragstellung im Rahmen des Digitalpakts sollen alle Schulen bis Ende 2024 ein vollumfängliches Medienbildungskonzept erstellt haben.

 

Das Team Medienbildungskonzepte & Jugendmedienschutz bietet im Wochenplan und als Abrufangebote im Gesamtkatalog Fortbildungen an, die sich an Schulleitungen, Steuergruppen und sonstige interessierte Lehrkräfte wenden und grundlegende Informationen zur Struktur und zum Entwicklungsprozess schulischer Medienbildungskonzepten vermitteln. Darüber hinaus werden die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Staatlichen Schulämter (Pädagogische Tage, Medienberatung) vorgestellt.

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot des Dezernats zum Themenfeld Schulische Medienbildungskonzepte:
Lothar Spies, lothar.spies@bildung.hessen.de

Themenfeld 10 „Kinder- und Jugendmedienschutz“

Wie können Schülerinnen und Schüler das Potential digitaler Medien kennenlernen und nutzen und gleichzeitig für Gefahren und Eigenverantwortung sensibilisiert werden?

Ein kritischer Umgang mit den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien und ein Bewusstsein für die Gefahren, die insbesondere Smartphones in sich bergen können (Cybermobbing, soziale Netzwerke, Spielsucht), stellt eine wichtige Kompetenz für unsere Schülerinnen und Schüler dar.

Neben dem Fokus auf die Schülerinnen und Schüler ist eine Sensibilisierung und Information für alle Lehrkräfte und den Eltern in Zusammenarbeit mit Fachdiensten wie der Polizei eine wichtige Aufgabe.

Unsere Fortbildungsangebote und Projekte im Land unterstützen Ihre Schule in diesem wichtigen Aufgabenfeld.

Ihre Ansprechperson für alle Fragen rund um das Fortbildungsangebot des Dezernats zum Themenfeld:

Lothar Spies, lothar.spies@bildung.hessen.de

Zusätzlich zu den Fortbildungsangeboten des Dezernats stehen Ihnen über unsere Kooperationspartner (u.a. Digitale Helden, LPR Hessen, Hessischer Rundfunk) weitere Angebote und Projekte zur Verfügung. Fragen hierzu richten Sie bitte an: Markus Pleimfeldner, markus.pleimfeldner@kultus.hessen.de

Kompetenznetzwerk Medienbildung

Auf den folgenden Seiten stehen Ihnen weitere Fortbildungsangebote unserer Kooperationspartner zur Verfügung.
Sie finden eine Auswahl der Angebote auch im Wochenplan (aktuell geplante Angebote) und im Gesamtkatalog.

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Das DFF bietet Fortbildungen zum Schwerpunkt Filmbildung an. Weitere Informationen

Digitale Helden
Die Digitalen Helden bieten kostenfreie Webinare und Onlinekurse im Bereich Jugendmedienschutz und ein ganzjähriges Mentorenprogramm an, das mit dem Ansatz der Peer-Education digitale und soziale Kompetenzen bei Schüler*innen, Pädagog*innen und Eltern fördert.
Weitere Informationen: https://digitale-helden.de/angebote/ 
 
Hessisches Kultusministerium (HKM) - Beratungsstelle Jugend und Medien Hessen

Die Beratungsstelle Jugend und Medien Hessen ist Anlaufstelle für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal bei Fragen rund um das Thema Mediennutzung. Sie bietet Unterstützung zum pädagogischen Jugendmedienschutz an und informiert über die neusten Entwicklungen im Medienbereich und Internettrends.

Sie leistet Hilfestellung durch vielfältige Informationen, Empfehlungen und Hinweise zu Beratungsangeboten und weiterführenden Materialien zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen wie analogen Medien.

Überblick der Beratungsangebote

hr - Hessischer Rundfunk

Der Hessische Rundfunk bietet u.a. Fortbildungen in den Bereichen allgemeine Medienkompetenz, kreative Medienarbeit und Jugendmedienschutz an. Das Fortbildungsformat „hr- Bildungsbox“ im „Wochenplan Fortbildung“ beinhaltet wöchentlich Angebote zum Einsatz von Medien und zur Medienbildung. Jeden Montag werden dabei ab 15 Uhr schwerpunktmäßig Bildungssendungen, Schulprojekte und das dazugehörige Unterrichtsmaterial präsentiert sowie Themen aus dem Medienalltag mit Redakteur*innen des Hessischen Rundfunks diskutiert.
Aktuelle Termine „hr-Bildungsbox“

Weitere Informationen zu allen Angeboten des hr

Medienanstalt Hessen

Die Medienanstalt Hessen bietet u.a. Fortbildungen zum Themenbereich präventiver Jugendmedienschutz an. Informationen zu den Fortbildungen sind über die Projektdatenbank und unseren Katalog auf der Seite der Medienanstalt Hessen abrufbar. Weitere Informationen

Medienzentren Hessen

Das umfangreiche Fortbildungsangebot können Sie über den Onlinekatalog der Medienzentren direkt buchen. Weitere Informationen

SchulKinoWochen Hessen
Bei den jährlich stattfindenden SchulKinoWochen wird das Kino zum Klassenzimmer! Schulen wird in den umliegenden Kinos ein vielfältiges Programm aus unterrichtsrelevanten Filmen, Fortbildungen und zahlreichen Sonderveranstaltungen angeboten. Ziel ist es, Filmbildung als eine grundlegende Kulturtechnik im Unterricht zu fördern. Weitere Informationen