In Escape Rooms entkommen wir bedrohlichen Situationen, entschlüsseln mysteriöse Rätsel und jagen begehrten Artefakten nach. Diese faszinierenden Szenarien üben außerhalb des klassischen Unterrichts eine enorme Anziehungskraft aus. Die Einbindung von Escape Rooms in den Lehrplan kann Schülern helfen, ihre Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern, indem sie
sich mit kniffligen Rätseln auseinandersetzen, ihre Zusammenarbeit und Kommunikation in der Gruppe fördern und ihre Kreativität durch unkonventionelle Denkanstöße beflügeln. Diese Methode stellt eine spielerische Form der Unterrichtsgestaltung, bekannt als Gamification, dar.
In dieser Fortbildung werden Beispiele aus dem Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II präsentiert. Die gewählten Rätsel sind jedoch bewusst so gewählt, dass sie auch auf andere Fächer übertragbar sind.
Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt in der Vermittlung von Grundlagen zur Erstellung eigener Escape Rooms für den Unterricht. Hierzu findet ein Wechsel zwischen theoretischem Input und praktischen Übungen statt. Die Bedeutung digitaler Medien in diesem Konzept wird thematisiert und anhand konkreter Beispiele verdeutlicht: Mit einfachsten digitalen Tools lassen sich spannende Rätsel kreieren.
Bei diesem Angebot handelt es sich um eine Reihe. Der Impulsvortrag „Ideenfeuerwerk“, die Workshoprunde 1 „Escape Room gestalten“, „Interaktive Arbeitshefte gestelten mit Pages“, „Garageband – Podcasts, Hörspiele und mehr“, „Numbers für selbstorganisiertes Lernen in Lernzeiten oder Projektlernen nutzen“ und die Workshoprunde 2 „Wie im Nachrichtenstudio – Arbeit mit dem Greenscreen im Klassenzimmer“, „Sprache fördern mit der Erstellung von Bilderbuchkinos in iMovie“, „Escape Rooms gestalten“ und „Freeform – die neue Kreativapp“
sind aufeinander aufgebaut. Alle Angebote können aber auch einzeln und unabhängig voneinander besucht werden.