Mit diesem Impulsvortrag lernen sie die Bedeutung von lernförderlich gestalteten (hybriden) „Lernräumen“ nach dem Lernraumkonzept kennen und erfahren wesentliche Aspekte für gelingende Beziehungsgestaltung und Lernbegleitung in (hybriden) Lernsettings.

Lernende und Lehrkräfte können innerhalb eines Lernprozesses verschiedene Rollen übernehmen: Sie können z. B. Expert*innen für ein Thema, Lernbegleiter*innen, Feedbackgebende oder -nehmende, Produzierende oder Bewertende, „Communitymanager“ oder „Classroom-Manager“ im gemeinsamen Lernraum sein.

Neben den Rollen innerhalb eines Lernprozesses spielen auch anregend und unterstützend gestaltete „Lernräume“ (als Handlungs-, Spiel-, Denk- und Begegngungsräume) eine hervorgehobene Rolle, denn darin werden Lernanlässe geschaffen und dem erfolgreichen Lernen wird der Boden bereitet. Nicht nur der klassische Input und Phasen des Übens und Trainierens sind für den Kompetenzerwerb wichtig, auch weitere „Lernräume“ sollten bewusst gestaltet sein, z. B. Räume für Vernetzung und Austausch, Räume für Reflexion und Transfer zur Förderung Metalernens, aber auch echter „Frei-Raum“, in dem Lernende eigenen Fragestellungen forschend folgen können.

In den verschiedenen Lernräumen finden somit unterschiedliche (Grund-) Bedürfnisse der Schüler:innen einen „Raum“, denen die Schüler:innen folgen können. Zusätzlich zur Begleitung der Schüler:innen durch Lerncoaching bildet die grundlegende Bedürfnisorientierung eines solchen Lernarragements das Fundament für gelingende Beziehungen zu den Schüler:innen  und auch unter den Schüler:innen selbst.

Die Daten zur Teilnahme erhalten Sie nach Registrierung per E-Mail.

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